Der Winterbesatz erfolgt bevorzugt im Frühjahr, wenn die Wassertemperaturen beginnen, sich zu stabilisieren und die Bedingungen für den Fischbestand ideal sind.

Abhängig von den jeweiligen Wassertemperaturen erfolgt die regelmäßige Besetzung des Stausees in der Zeit zwischen dem Anangeln im März und dem Abangeln im Oktober. Während dieses Zeitraums wird der See kontinuierlich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Fischarten besetzt, um die Artenvielfalt zu erhalten und das ökologische Gleichgewicht zu fördern.

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Die genaue Menge des Besatzes und die Wahl der Fischarten sind dabei nicht starr festgelegt. Vielmehr werden sie unter Berücksichtigung der variablen Wasserbedingungen, der aktuellen Wassertemperatur sowie der Umgebungstemperaturen, des bisherigen Fischbestandes und der Jahreszeit festgelegt. Dies geschieht in enger Absprache zwischen dem Gewässerwart und dem Vorstand, der jedes Jahr die passenden Entscheidungen trifft, um die bestmögliche Entwicklung des Gewässers zu gewährleisten.

Unter den bevorzugten Fischarten finden sich vor allem die Eifler Bachforellen und der Bachsaibling, die sich besonders gut an das örtliche Gewässerklima anpassen. Darüber hinaus werden auch Karpfen, Zander, Hecht und Aal regelmäßig gesetzt, um die Artenvielfalt zu bewahren und den Anglern ein abwechslungsreiches Fangerlebnis zu bieten.

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Um eine faire Verteilung und Chancengleichheit für alle Angler zu gewährleisten, bleibt der genaue Zeitpunkt des Besatzes sowie die Woche des Einsatzes der Fische ausschließlich dem engeren Vorstandsteam vorbehalten. So wird sichergestellt, dass niemand beim Fischen bevorzugt wird und das Gewässer optimal bewirtschaftet wird.